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Alte Freunde besuchen - aus die Maus

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  Geplant war: den letzten Tag am See zu verbringen. Aber unsere Freunde aus Jalasjärvi hatten uns eingeladen. Das ist die Gruppe die uns 2015 in Schweinfurt besucht hat. Nach dem Mittagessen fuhren wir los. Das war ein Hallo und Hei Hei. Alle haben sich riesig gefreut und wir haben uns wieder erkannt. Sie haben uns ihre Werkstatt gezeigt wir wurden zu Kaffee und Eis eingeladen. Vielleicht kommen sie ja wieder einmal zu uns nach Schweinfurt. Das wäre toll. Den letzten Abend verbrachten wir in Ahoniemi. Zum Abendessen gab es Anettes Lieblingsnachtisch: Vispipuuro. Das ist ein aufgeschlagener Brei mit Preiselbeeren. Seeeehr lecker. Die Saunagänger vergnügten sich später noch am See. Unsere "Zokkergruppe" amüsierte sich bei Phase 10. Freitag früh pünktlich wie die Franken sind fuhren wir nach Seinäjoki. Unser Partybus und der T-Roc wurden abgegeben. Danke an die Firma Ascar für die tollen Fahrzeuge. Gemeinsam mit den Jugendlichen der Stadt Schweinfurt fuhren wir nach Vaasa. Mit

Neue Freunde - viele Begegnungen - Überraschungen und volle Bäuche

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  Husch husch husch - heute früh waren wir sehr flott. Um 10.00 Uhr trafen wir Empuu und ihre Arbeitskollegen in der Werkstatt in Kauhajoki. Hier waren wir das erste Mal zu Gast. Alle haben sich sehr auf uns gefreut. Die Leiterin führte uns herum. Wir haben gesehen was in den einzelnen Gruppen gearbeitet wird. Eine Gruppe arbeitet für das Krankenhaus. Sie verpacken Kanisterverschlüsse mit Schläuchen. In andren Gruppen wurde handwerkliches hergestellt. Es wird gehäkelt, gestrickt, angemalt, genäht........ Sie arbeiten nicht so wie wir. Der Arbeitsbeginn liegt zwischen 8.00 und 10.00 Uhr. Manche werden mit einem Fahrdienst gebracht. Die Gruppen sind viel kleiner als bei uns. Manche arbeiten von zu Hause aus mit einem Helfer. Manche arbeiten so wie wir z.B. als Küchenhilfe oder in einer Schreinerei oder wo es halt Arbeitsplätze gibt. Wir machten eine kleine Fragerunde und Anette erzählte was die  OBA ist.  Um 12.30 Uhr ging es weiter.  Eine Überraschung war angesagt. Wir hielten vor einem

Unsere Partnerstadt auf eigene Faust

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  Ausschlafen, ausgiebig Frühstück genießen Blogspot schreiben und auf das Unwetter warten. Alle haben uns abgeraten nach Vaasa zu fahren. In Finnland, besonders an der Küste war Sturmwarnung angesagt. Also überlegten wir was wir unternehmen. Anette hat vorgeschlagen dass wir unsere Partnerstadt besuchen. Mittags fuhren wir los und unser erster Halt war die Taide-Halli. Das ist eine Kunstfabrik. Jakob übersetzte mit Goggle-Lens die Geschichte der Halle. Wir erfuhren dass die Halle früher ein Kuhstall war. Das muss aber ein ganz schön großer Kuhstall gewesen sein. Wir bummelten durch die einzelnen Räume. In der Halle kann man Kurse buchen. Zum Beispiel Strickkurse, Töpferkurse, Holzkurse. Wir glauben das ist so ähnlich wie bei uns die Volkshochschule. Man konnte die kunsthandwerklichen Sachen auch kaufen. Im Cafe stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen. Danach fuhren wir zur Kirche Lakeuden Riisti. Das ist eine Evangelische Kirche. Lotta - eine Studentin fragte ob sie uns durch die Kirch

Der ganz normale Wahnsinn an einem sonnig heißen Tag

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Die finnische Wettervorhersage warnte uns vor extremer Hitze. 30 Grad waren angesagt.  Chic gekleidet, pünktlich und mit quietschenden Reifen kamen wir in Törnävä an. Das ist ein ehemaliger Gutshof. Hier werden die Ehrengäste der Stadt Seinäjoki empfangen. Der 2. Bürgermeister der Stadt Seinäjoki Herr Aki Ylinen, der Chef der Jugendarbeit und einige andere Personen empfingen uns. Es wurden Reden gehalten. Stefan überreichte als Gastgeschenk  ein Bild aus unserer Kunstwerkstatt. Gemeinsam sangen wir das Frankenlied. Dann gab es ein warmes Mittagessen. Seeeehr lecker - zum Nachtisch gab es Erdbeertorte. Törnävä ist das älteste Wohngebiet der Stadt Seinäjoki. Abraham Falander - er war ein Handelsvertreter - gründete dort die erste Industrie. Eine Eisenerzhütte. Es entstand auch eine Schießpulverfabrik. Er baute das Herrenhaus.  Auf dem Gelände gibt es auch ein Sommertheater. Viele Menschen besuchen diese Anlage. Dann bekamen wir Geschenke überreicht. Es wurden Fotos gemacht. Der nächste S

Umzug nach Ahoniemi

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  So ein Umzug ist garnicht schlecht. Wir konnten das Koffer packen schon einmal üben. Zum Abschied besuchten uns noch Janne und seine Tochter Annu. Wir überreichten die ersten Geschenke. Dann sagten wir der Küche und dem Haus und Honkiniemi ade und fuhren los. Jetzt sind wir hier in Ahoniemi. Wir sind ganz alleine als Gruppe hier in dem Haus. Es liegt mitten im Wald. Was für ein Luxus. Susanna die Köchin hatte schon einen Snack für uns vorbereitet. Am Nachmittag besuchten wir Helmuth und die Jugendlichen aus Schweinfurt. Was für ein Hallo. Finnische Mädels und Jungs lackierten uns die Fingernägel. Wir spielten gemeinsam Volleyball. Wir übten unser Frankenlied das wir  bei unserem Empfang gemeinsam singen werden. Nach einem leckeren Abendessen war Sauna Zeit. Wir haben jetzt ganz ganz alleine für uns eine Sauna. Wir müssen sie selbst anschüren. Dieses Mal waren wir gemeinsam in der Sauna - wohlbekleidet mit Badeanzug und Badehose. Danach erfrischten wir uns im See. Als die Schnacken zu

Abenteuer am See

  Nach einem leckeren Frühstück - die Sonne schien zum Glück - ging es auf den See. Das fahren mit den SUP´s ist ja so toll. Auch Tretboot fahren macht viel Spaß. Dann schrieben wir Postkarten. Habt ihr sie schon bekommen? In Finnland soll die Post besonders schnell sein ;-) Kurz noch einkaufen für das Mittagessen. Jakob und Anette besorgten typische finnische Leckereien. Es gab Joghurt mit Heidelbeeren und Joghurt mit Lakkabeeren. Die gibt es nur in Finnland. Das Knäckebrot war seeehr lecker. Ingrid spendierte uns Matjes mit Zimtgeschmack.  Und zum Nachtisch gab es Piroggen mit Reisfüllung. So gestärkt und es hatte wieder aufgehört zu regnen liehen wir uns ein Möllkyspiel aus. Möllky spielen ist wie Billiard spielen auf dem Boden Grandiose Gewinnerin wurde unsere Vroni. Wer keine Lust dazu hatte war bei den fleißigen Anglern. Unser Wurmbeauftragter Gerhard unterstützt von André versorgte die Angler mit frischem Material. Ihr glaubt es kaum. Sie fingen einen großen Weißfisch und 4 klei

Sonne, Mücken, Regen, Shoppen

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Nach dem ausgiebigen Frühstück teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Es gab die Seefahrer und die Naturfreunde. Die Seefahrer wollten den ganzen Ähtärin-Järvi umrunden. Järvi bedeutet See. Mit zwei Booten stachen sie in See. Sie hörten Kraniche schreien. Sie versuchten Fische zu fangen. Sie zerstörten ein  Boot. Sie fielen nicht ins Wasser. Sie drehten sich ständig im Kreis. Sie holten sich Blasen beim Rudern. Sie mussten abgeschleppt werden. Das war echt spannend. Der Muskelkater war vorprogrammiert. Die Naturfreunde liefen zur Lapplandhütte. Sie naschten Heidelbeeren. Sie entdeckten die ersten Preiselbeeren. Sie wurden von den Schnacken überfallen. Sie wissen jetzt was es bedeutet: zittern wie Espenlaub Sie fanden die ersten Steinpilze. Sie staunten über das Frisbee-Golf. Unser Mittagessen grillten wir am Lagerfeuer.  Es gab wieder Würstchen und Quietschkäse. Am späteren Nachmittag fuhren wir nach Seinäjoki. Es regnete ja wieder und wir mussten  zwei Autos zurückgeben. Im Ideapark hie

Rentier, Hörner und See

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Gestern vormittag fuhren wir zur Farm Valkeisen Loma. Das ist eine Rentierfarm. Der Besitzer Altti Syrjänen und sein Freund begrüßten uns. Dann ging's los. Altti erzählte uns dass 13 Rentiere auf der Farm leben. Er sagte wir dürfen die Rentiere streicheln. Aber nicht am Geweih. Da sind sie sehr empfindlich. Jeder Betreuer bekam einen grünen Beutel mit Flechten. Das ist wie Bonbon naschen für die Rentiere. Das Gatter wurde geöffnet - wir liefen in den Wald. Von links, rechts, vorne, hinten und oben "flogen" die Rentiere auf uns zu. Sie begrüßten und beschnupperten uns. Jeder konnte sie füttern und streicheln. Manch einer hatte erst ein bisschen Respekt. Und dann kam er - Walhalla - der Boss der Gruppe. Was für ein Oschi! Es war spektakulär. Der hat ein ganz ganz großes Geweih. Wir machten eine kleine Wanderung und die Rentiere begleiteten uns. Wir hatten ja die "Bonbons" dabei. Zum Schluss trafen wir uns noch am Lagerfeuer. Allti und sein Freund servierten auf Ho

Die Adler sind gelandet

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  Liebe Eltern und Betreuer und zu Hause Gebliebene, Wir sind gut angekommen. Der Flug von Frankfurt nach Helsinki war problemlos. Aber dann ging es los. Beim Umsteigen von Helsinki nach Vaasa regnete es "Kühbatzen" Wie wir Franken sagen. Das zweite Flugzeug war eine Propellermaschine. Es ruckelte heftig. Wir kamen mit Verspätung an. Zum Glück warteten Kirsi und die Pizzeria auf uns. Gut gestärkt kamen wir gegen 22.00 Uhr in Honkiniemi an. Manche legten sich sofort schlafen. Andere machten noch einen Abendspaziergang. Es wird hier ja nicht wirklich dunkel. Um Mitternacht legten sich alle schlafen. Heute ist unser Relaxtag. Alle genießen es hier zu sein. Leider regnet es immer wieder. Aber das macht uns nichts aus. Wir waren schon einkaufen. Und die ersten probieren die Angeln und die Stand-Up-Boards aus. Heute Abend wollen wir ein Lagerfeuer machen. Liebe Grüße von uns allen und uns geht es gut. (geschrieben von V.B., St.Pf., T.S., R.R., F.J. und A.R-H.  

Nur noch 9 Tage

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 Macht euch bereit, bald geht's los. Wir freuen uns auf viele Begegnungen, tolle Erlebnisse und neue Eindrücke.....